Norderstedt und Tangstedt bereiten gemeinsam eine Machbarkeitsstudie vor, bei der es u.a. um Ansiedlung von Gewerbe im Tangstedter Dreiecksgebiet geht. INKAW weist darauf hin, dass damit die einzige noch nicht begonnene Kiesabbau-Konzentrationsfläche aus dem FNP verschwinden wird mit den Risiken:
- wilder Kiesabbau in Tangstedt an Stellen, die von Bürgern und Politik nicht gewollt sind
- das im Landschaftsplan verankerte Kiesabbaugebiet östlich des Glashütter Weges kann schnell zum realen Kiesabbaugebiet werden
INKAW fordert
- dass parallel zur Umwidmung des Dreieckgebietes im FNP das Gebiet zwischen Wilstedt und Wilstedt Siedlung durch eine Überplanung (z.B. mit Ausgleichsflächen) vor Kiesabbau langfristig geschützt wird
- dass der im Landschaftsplan eingetragene Kiesabbaugebiet im Gebiet östlich des Glashütter Weges aus dem Landschaftsplan herausgenommen wird
- Das Unternehmen Eggers plante auf ihrem Gelände ein neues Transportbetonwerk. Zudem sollte der Kreuzweg für den Straßenverkehr ausgebaut werden. In der Politik Tangstedts gab es zunächst für beide Projekte breite Unterstützung.
- INKAW schreibt es sich auf die Fahnen, beides zu verhindern
- INKAW verfasst Publikationen dazu und führt Gespräche mit den Parteien
- INKAW lädt alle Bürger und Parteien ein zu einer Informationsveranstaltung mit Podiumsdikussion
→ die Parteien sprechen sich gegen das Transportbetonwerk, gegen weiteren Kiesabbau in Tangstedt und gegen einen Ausbau des Kreuzweges aus
- alle 4 Parteien (BGT, CDU, FDP, SPD) sprechen sich gegen jeden neue Kiesabbau aus
- BGT und CDU wollen den bisher nur im LSP vorgesehenen Kiesabbau rückgängig machen
- INKAW lädt zu einer Bürgerversammlung mit Podiumsdiskussion ein
- INKAW plakatiert und versendet Informationsblätter mit Wahlempfehlung zur anstehenden Kommunalwahl: CDU missachtet Bürgerwillen!
- rote Karte für die CDU
- wählt nicht die CDU
- Kommunalwahl 2008: Die CDU verliert ihre absolute Mehrheit
- INKAW liniiert ein Bürgerbegehren gegen weiteren Kiesabbau in Tangstedt:
- 1200 Bürger leisten Unterschriften für 3 Anträge:
1. Kein neuer Kiesabbau bis zur beendeten Renaturierung der vorhandene Gebiete
2. Die vorhandenen Landschaftsschutzgebiete sollen Landschaftsschutz behalten
3. Die Gemeinde soll alle möglichen Maßnahmen ergreifen, um das derzeitige Landschaftsbild zu erhalten
- Der Kreis Stormarn lehnt das Bürgerbegehren ab
- INKAW verfasst mehrere Informatinsblätter
- INKAW lädt alle Bürger und Parteien zu einer Bürgerversammlung mit Podiumsdiskussion ein. Neue Kiesabbau-Konzentrationsflächen werden in FNP und LSP eingetragen
- Die CDU drückt mit ihrer absoluten Mehrheit in den politischen Gremien unter Missachtung des Bürgerwillens drei im Eilverfahren neue Kiesabbauflächen im LNP und FNP durch.
→ das Gebiet 2 (Dreieckgebiet) wird neue Kies-Vorrangfläche im FNP
→ das Gebiet 3 (östlich des Kreuzweges) wird neue Kies-Vorrangfläche im FNP
→ das Gebiet 4 (östlich des Glashütter Wegs) wird neue Kies-Vorrangfläche im LSP
- diverse Gespräche mit den Tangstedter Politiker
- Infomationsblatt: Tangstedt - ein Dorf versinkt im Kies -
- am 31.10.2015 stellt INKAW im Rahmen der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung folgenden Antrag:
"Wir fordern unsere Politiker auf, südlich der Harksheider Strasse, inbesondere in den Gebieten 1 und 2, keinen zukünftigen Kiesabbau zuzulassen."
- erste Einwohnerversammlung zum Thema Kiesabbau. INKAW stellt den Antrag: "Hiermit wird angeregt, im Rahmen der Änderung des F-Planes für die Gebiete Harksheider Strasse/Glashütter Weg, südl. Harksheider Stasse, Kreuzweg und östl. Glashütter Weg die Möglichkeiten von Kiesabbau durch entsprechende Festsetzungen auszuschließen"
- ca. 400 anwesenden Einwohner stimmen nahezu einstimmig für den INKAW-Antrag
- Mitarbeit der INKAW-Mitglieder im Arbeitskreis „Renaturierung“
- Voranfrage des Tangstedter Kiesabbau-Unternehmens Eggers zum Kiesabbau auf der Fläche zwischen Wilstedt und Wilstedt Siedlung
- erste Treffen betroffener Bürger, Namensgebung INKAW
- erstes Schreiben an den Bürgermeister Tangstedts Herrn Schreitmüller zur Verhinderung neuer Kiesabbaugebiete, diverse Gespräche mit der Politik
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