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INKAW Timeline

2022

Tangstedt plant eine Gewerbefläche im Dreiecksgebiet

Norderstedt und Tangstedt bereiten gemeinsam eine Machbarkeitsstudie vor, bei der es u.a. um Ansiedlung von Gewerbe im Tangstedter Dreiecksgebiet geht. INKAW weist darauf hin, dass damit die einzige noch nicht begonnene Kiesabbau-Konzentrationsfläche aus dem FNP verschwinden wird mit den Risiken:
- wilder Kiesabbau in Tangstedt an Stellen, die von Bürgern und Politik nicht gewollt sind
- das im Landschaftsplan verankerte Kiesabbaugebiet östlich des Glashütter Weges kann schnell zum realen Kiesabbaugebiet werden

INKAW fordert
- dass parallel zur Umwidmung des Dreieckgebietes im FNP das Gebiet zwischen Wilstedt und Wilstedt Siedlung durch eine Überplanung (z.B. mit Ausgleichsflächen) vor Kiesabbau langfristig geschützt wird
- dass der im Landschaftsplan eingetragene Kiesabbaugebiet im Gebiet östlich des Glashütter Weges aus dem Landschaftsplan herausgenommen wird

2018

Neues Transportbetonwerk, Ausbau des Kreuzweges für Straßenverkehr

- Das Unternehmen Eggers plante auf ihrem Gelände ein neues Transportbetonwerk. Zudem sollte der Kreuzweg für den Straßenverkehr ausgebaut werden. In der Politik Tangstedts gab es zunächst für beide Projekte breite Unterstützung.
- INKAW schreibt es sich auf die Fahnen, beides zu verhindern
- INKAW verfasst Publikationen dazu und führt Gespräche mit den Parteien
- INKAW lädt alle Bürger und Parteien ein zu einer Informationsveranstaltung mit Podiumsdikussion
→ die Parteien sprechen sich gegen das Transportbetonwerk, gegen weiteren Kiesabbau in Tangstedt und gegen einen Ausbau des Kreuzweges aus

2014

Kiescharta

INKAW verfasst die Kies-Charta, die von BGT, CDU und INKAW unterzeichnet wird, woraufhin am 03.04.2014 das 1. Kies-Charta treffen stattfand.
2013

Befragung der Parteien anlässlich der Kommunalwahl 2013 zu ihrer Politik 2013-2018

- alle 4 Parteien (BGT, CDU, FDP, SPD) sprechen sich gegen jeden neue Kiesabbau aus
- BGT und CDU wollen den bisher nur im LSP vorgesehenen Kiesabbau rückgängig machen

2008

Die Bürger/innen Tangstedts strafen die CDU für die Missachtung des Bürgerwillens bei der Kommunalwahl ab

- INKAW lädt zu einer Bürgerversammlung mit Podiumsdiskussion ein
- INKAW plakatiert und versendet Informationsblätter mit Wahlempfehlung zur anstehenden Kommunalwahl: CDU missachtet Bürgerwillen!
- rote Karte für die CDU
- wählt nicht die CDU
- Kommunalwahl 2008: Die CDU verliert ihre absolute Mehrheit

2007

Bürgerbegehren der INKAW

- INKAW liniiert ein Bürgerbegehren gegen weiteren Kiesabbau in Tangstedt:
- 1200 Bürger leisten Unterschriften für 3 Anträge:
1. Kein neuer Kiesabbau bis zur beendeten Renaturierung der vorhandene Gebiete
2. Die vorhandenen Landschaftsschutzgebiete sollen Landschaftsschutz behalten
3. Die Gemeinde soll alle möglichen Maßnahmen ergreifen, um das derzeitige Landschaftsbild zu erhalten
- Der Kreis Stormarn lehnt das Bürgerbegehren ab
- INKAW verfasst mehrere Informatinsblätter
- INKAW lädt alle Bürger und Parteien zu einer Bürgerversammlung mit Podiumsdiskussion ein. Neue Kiesabbau-Konzentrationsflächen werden in FNP und LSP eingetragen
- Die CDU drückt mit ihrer absoluten Mehrheit in den politischen Gremien unter Missachtung des Bürgerwillens drei im Eilverfahren neue Kiesabbauflächen im LNP und FNP durch.
→ das Gebiet 2 (Dreieckgebiet) wird neue Kies-Vorrangfläche im FNP
→ das Gebiet 3 (östlich des Kreuzweges) wird neue Kies-Vorrangfläche im FNP
→ das Gebiet 4 (östlich des Glashütter Wegs) wird neue Kies-Vorrangfläche im LSP

2006

Maßnahmen zur Verhinderung weiteren Kiesabbaus

- diverse Gespräche mit den Tangstedter Politiker
- Infomationsblatt: Tangstedt - ein Dorf versinkt im Kies -

2005

Beginn der Bearbeitung des Flächennutzungsplanes (FNP) und des Landschaftsplanes (LSP)

- am 31.10.2015 stellt INKAW im Rahmen der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung folgenden Antrag:
"Wir fordern unsere Politiker auf, südlich der Harksheider Strasse, inbesondere in den Gebieten 1 und 2, keinen zukünftigen Kiesabbau zuzulassen."

2004

Maßnahmen zur Verhinderung weiteres Kiesabbau

- erste Einwohnerversammlung zum Thema Kiesabbau. INKAW stellt den Antrag: "Hiermit wird angeregt, im Rahmen der Änderung des F-Planes für die Gebiete Harksheider Strasse/Glashütter Weg, südl. Harksheider Stasse, Kreuzweg und östl. Glashütter Weg die Möglichkeiten von Kiesabbau durch entsprechende Festsetzungen auszuschließen"
- ca. 400 anwesenden Einwohner stimmen nahezu einstimmig für den INKAW-Antrag
- Mitarbeit der INKAW-Mitglieder im Arbeitskreis „Renaturierung“

2004

Gründung INKAW e.V.

Am 24. September 2004 wurde der Verein INKAW e.V. gegründet. Sinn und Zweck ist der Umwelt- und Landschaftsschutz (u.a. bürgerfreundliche Gestaltung des Kiesabbaus) in der Gemeinde Tangstedt und die Beratung in Bezug auf die konkrete Umsetzung dieser Ziele in Politik und Gesellschaft.
2003

Geplanter Kiesabbau zwischen Wilstedt und Wilstedt Siedlung

- Voranfrage des Tangstedter Kiesabbau-Unternehmens Eggers zum Kiesabbau auf der Fläche zwischen Wilstedt und Wilstedt Siedlung
- erste Treffen betroffener Bürger, Namensgebung INKAW
- erstes Schreiben an den Bürgermeister Tangstedts Herrn Schreitmüller zur Verhinderung neuer Kiesabbaugebiete, diverse Gespräche mit der Politik

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